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Waidhofen wird zum Zentrum

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Josef Rennhofer, stv. Dechant von Waidhofen/Thaya, Sepp Winklmayr, Direktor der Pastoralen Dienste der Diözese St. Pölten, Bischofsvikar Gerhard Reitzinger, Axel Isenbart, Generalsekretär der Katholischen Aktion, Angelika Widrich (Vorbereitungsteam), Marianne Ertl (Katholische Frauenbewegung). BEZIRK. Etwa 30.000 Katholiken leben im Bezirk Waidhofen - und diese möchte die Kirche nun gezielt mit Pendlerfrühstück, Besuch im Einkaufszentrum, Benefiz-Fußballspiel, Vorträgen, Bründwallfahrt oder Lichterprozession ansprechen. Das Dekanat Waidhofen organisiert gemeinsam mit den Pastoralen Diensten der Diözese St. Pölten ein umfangreiches und vielfältiges Programm für die Begegnungstage vom 8. bis 15. September. Sepp Winklmayr, Direktor der Pastoralen Dienste, erklärt, es ginge um drei Ziele. Erstens sei das Persönliche wichtig, er erhofft sich „viele herzliche Begegnungen zwischen den Menschen bei den vielfältigen Programmpunkten. Zweitens solle es einen regen Austausch zwischen den Pfarren der Region geben, diese könnten sich dabei auch präsentieren. Drittens wünscht sich Winklmayr, dass der gemeinsame Glaube geteilt wird. Was den eigenen Glauben ausmacht, soll dabei zur Sprache gebracht und vertieft werden. Positive Erfahrungen habe die Diözese vor zwei Jahren bei den Begegnungstagen im Dekanat Lilienfeld gemacht, wo die Gastfreundschaft zwischen den Pfarren im Mittelpunkt stand. Viel sei dabei in Bewegung gekommen, etwa im Jugendbereich oder im Gespräch über Glaube und Evangelium. In Waidhofena gebe es schon ein gut zusammenarbeitendes Dekanatsteam, das so manche Projekte forciere. Winklmayr zeigt sich über die enge Kooperation zwischen Diözese und Dekanat bei den Vorbereitungen erfreut. Der stellvertretende Waidhofner Dechant Josef Rennhofer sagt, mit den Begegnungstagen solle gezeigt werden, dass Kirche aus Gesichtern und Personen und nicht nur Institutionen bestehe. Um über die kirchlichen Kernschichten hinauszukommen, seien die Begegnungstage eine gute Gelegenheit, um mit vielen Menschen über Gott und die Welt zu sprechen, so Rennhofer. Er wolle für ein verstärktes Miteinander sensibilisieren und man solle über den eigenen Kirchturm drüberblicken. Der Bevölkerungsrückgang im oberen Waldviertel dürfe nicht unterschätzt werden, damit fielen...

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