Im ehemaligen Bezirk Radkersburg kommt in Sachen Gemeindestrukturreform wieder Spannung auf. Seit Kurzem liebäugelt die Gemeinde Ratschendorf unter dem neuen Bürgermeister Gerhard Kaufmann, der Anton Stradner abgelöst hat, mit Mureck, Gosdorf und Eichfeld. Bislang war eine Zusammenarbeit von Ratschendorf mit Deutsch Goritz vorgesehen. Murecks geplante Zukunft mit Murfeld und Weinburg scheiterte. Weinburg möchte in den Bezirk Leibnitz abwandern, Murfeld bleibt vorerst auf Solopfaden.
Erste Gesprächsrunden
Erste Gespräche gab es dabei mit Johann Pock, Bürgermeis-ter von Eichfeld. „Herr Kaufmann ist zunächst an mich herangetreten. Dann gab es auch schon Gespräche aller betroffenen Bürgermeister. Auch ein Prozessbegleiter vom Land Steiermark war schon dabei. Ich sehe mit Ratschendorf nur Vorteile." Als Gründe nennt Pock, dass Ratschendorf erstens angrenzt, zweitens dort rund 220 Arbeitsplätze vorhanden sind und Ratschendorf drittens im Gesamten gut dazupassen würde. "Wenn ich bei den Bewohnern reinhöre, höre ich auch Positives. Man muss ja auch sagen, dass Ratschendorf zum Beispiel zur Pfarre Mureck gehört. Ich war ja von Anfang an für eine größere Lösung. Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn alle Regionext-Gemeinden zusammengeblieben wären", geht Pock ins Detail.
Noch alles offen
Auch Waltraud Sudy, politisch Verantwortliche von Mureck, freut sich über das Interesse, will aber noch nichts verschreien: „Bis jetzt ist noch alles offen. Nächste Woche gibt es wieder ein Zusammentreffen. Für uns würde es gut passen. Wir waren ja schon immer für eine größere Gemeinde. Von der Wirtschaftlichkeit wäre es ideal." Auf die Beweggründe für den Flirt mit Mureck und Co. angesprochen, gibt Ratschendorfs Bürgermeister Kaufmann an, dass vor allem die Größe entscheidend sei: „Es macht für mich keinen Sinn, wenn wir gemeinsam rund 1.800 Einwohner zählen beziehungsweise so klein strukturiert sind. Man hätte mit der größeren Lösung einfach mehr Entscheidungskraft."
Ein...
Im ehemaligen Bezirk Radkersburg kommt in Sachen Gemeindestrukturreform wieder Spannung auf. Seit Kurzem liebäugelt die Gemeinde Ratschendorf unter dem neuen Bürgermeister Gerhard Kaufmann, der Anton Stradner abgelöst hat, mit Mureck, Gosdorf und Eichfeld. Bislang war eine Zusammenarbeit von Ratschendorf mit Deutsch Goritz vorgesehen. Murecks geplante Zukunft mit Murfeld und Weinburg scheiterte. Weinburg möchte in den Bezirk Leibnitz abwandern, Murfeld bleibt vorerst auf Solopfaden.
Erste Gesprächsrunden
Erste Gespräche gab es dabei mit Johann Pock, Bürgermeis-ter von Eichfeld. „Herr Kaufmann ist zunächst an mich herangetreten. Dann gab es auch schon Gespräche aller betroffenen Bürgermeister. Auch ein Prozessbegleiter vom Land Steiermark war schon dabei. Ich sehe mit Ratschendorf nur Vorteile." Als Gründe nennt Pock, dass Ratschendorf erstens angrenzt, zweitens dort rund 220 Arbeitsplätze vorhanden sind und Ratschendorf drittens im Gesamten gut dazupassen würde. "Wenn ich bei den Bewohnern reinhöre, höre ich auch Positives. Man muss ja auch sagen, dass Ratschendorf zum Beispiel zur Pfarre Mureck gehört. Ich war ja von Anfang an für eine größere Lösung. Mir wäre es am liebsten gewesen, wenn alle Regionext-Gemeinden zusammengeblieben wären", geht Pock ins Detail.
Noch alles offen
Auch Waltraud Sudy, politisch Verantwortliche von Mureck, freut sich über das Interesse, will aber noch nichts verschreien: „Bis jetzt ist noch alles offen. Nächste Woche gibt es wieder ein Zusammentreffen. Für uns würde es gut passen. Wir waren ja schon immer für eine größere Gemeinde. Von der Wirtschaftlichkeit wäre es ideal." Auf die Beweggründe für den Flirt mit Mureck und Co. angesprochen, gibt Ratschendorfs Bürgermeister Kaufmann an, dass vor allem die Größe entscheidend sei: „Es macht für mich keinen Sinn, wenn wir gemeinsam rund 1.800 Einwohner zählen beziehungsweise so klein strukturiert sind. Man hätte mit der größeren Lösung einfach mehr Entscheidungskraft."
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