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Artikel in der TT vom 02.09.2013

Zu dem Artikel „Das Geschäft mit der Jagd“ Vorerst möchte ich festhalten, dass der Vorfall in der Leutasch vom 15. August dieses Jahres aufs gröbste zu verurteilen ist und so etwas nicht vorkommen darf. Das Krisenmanagement des Tiroler Jagdverbandes, vertreten durch Landesjägermeister Anton Larcher, hat in diesem Fall auch hervorragend funktioniert. Dem war aber anscheinend nicht genug .Da fehlt ja noch das „Gegeneinander“ von Berufs- gegenüber den Aufsichtsjägern. Die Situation wird auch nicht besser, wenn jetzt ein „anonymer“ Berufsjäger die Qualität der Aufsichtsjäger der Tiroler Jagd in Frage stellt und diese in einem Artikel in der TT vom 2.9.2013 als Dilettanten darstellt. Anzumerken ist das derjenige nicht einmal die Courage hat mit seinen Namen aufzutreten. Wer seine Arbeit gut macht, braucht keine Angst vor einen Jobverlust zu haben. Es gibt überall „schwarze Schafe“, so auch in der Jägerschaft inkl. Berufs und Aufsichtsjäger. Doch wie bereits durch BJM Anton Larcher verdeutlicht, haben die Aufsichtsjäger zum größten Teil die gleiche Einstellung, wie die Berufsjäger. Als Pächter der Jagd in Grieß im Sellraintal kann ich hier nur mit positiven Beispielen aufwarten. In meiner Jagd sind 3 Aufsichtsjäger der Fam. Kofler aus Gries in drei Generationen tätig. Vater, Sohn, sowie der Neffe. Der Vater arbeitet seit 52 Jahren, der Sohn 16 Jahre, und der Neffe seit einem halben Jahr in unserem Revier. Es kann ohne Übertreibung gesagt werden, diese sind Jäger aus Leidenschaft, welche Ihrer Verantwortung bewusst sind und das Revier mit seinem gesamten Wildbestand kennen und betreuen. Deshalb ist es mir auch so wichtig, den Berufsstand der Aufsichtsjäger wieder ins richtige Licht zu rücken. Unser Revier befindet sich zum größten Teil im sehr unwegsamen Gelände. Dort die Arbeit als Aufsichtsjäger durchzuführen, ist mit großer körperlicher Anstrengung und nur mit der notwendigen Leidenschaft und Hingabe zu Jagd zu bewältigen. Hätten unsere...

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