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Vor allem im Landesschulrat, um die SchülerInnen des Burgenlandes bestmöglich vertreten zu können.
Angfang September ist die Landesschülervertretung (LSV) für das Schuljahr 2013/14 in ihr Amt getreten. Schon in den ersten Schulwochen wurden der LSV für ihre geplanten Projekte einige Steine in den Weg gelegt. Gerne würde die LSV ihre Aufgabe wahrnehmen, doch leider wird dies durch lange, bürokratische Genehmigungen erschwert.
Jedes Jahr liegt der LSV ein bestimmtes Budget vor, doch leider hat sie keinen freien Zugriff darauf. Bis zu sechs Monate Genehmigungszeit sind Standart und schränken die LSV in ihrer Arbeit ein.
Am 26. September hätte eine Podiumsdiskussion von der LSV zum Nationanratswahl stattfinden sollen. Eingeladen wären alle Parteien gewesen, welche im Nationalrat sitzen, doch leider mussten diese wieder ausgeladen werden. Vorerst wurde das Projekt von der Rechtsabeteilung im Landesschulrat genehmigt, doch vom amtsführenden Landesschulratspräsidenten wurde das Budget nicht freigegeben und auch das Projekt selbst nicht genehmigt. Nur im Burgenland gab es Schwierigkeiten mit der Genehmigung.
"Durch die Abhängigkeit von Genehmigungen und dem fehlen genauer gesetzlicher Rahmenbedingungen, ist die Landesschülerfertretung von dem "guten Willen" der Verantwortungsträger im Landesschulrat abhängig. und wird in weiterer Folge in ihre Arbeit blockiert. Daher fordern wir freien Zugriff auf das Budget, das uns zur Verfügung gestellt wurde", beschreibt BMHS Landesschulsprecher Dominik Reiter die missliche Lage und formliert die Forderung der LSV.
"Als letztjährige Landesschulsprecherin kann ich die Anliegen der LSV voll und ganz verstehen. Der Tatendrang ist anfangs immer groß, doch leider wird dieser immer wieder durch Schwiergkeiten mit dem amtsführenden Landesschulratspräsidenten gedrosselt", kommentiert Landesobfrau Julia Trinko die schwierige Situation der LSV.
Die Schülerunion Burngeland ist die größte Schülerorganisation des Landes und setzt sich neben...