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SPÖ-Steuerpläne: 160.000 Burgenländer profitieren

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Präsentation der SPÖ-Steuerpläne: SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich und NR Erwin Preiner EISENSTADT. Die kürzlich vorgestellten Steuerpläne von Bundeskanzler Werner Faymann finden naturgemäß bei der SPÖ Burgenland Zustimmung. Konkret soll der Eingangssteuersatz von 36,5 Prozent auf 25 Prozent gesenkt werden. Zwei zusätzlich Steuerstufen sollen für eine weitere Entlastung des Mittelstands sorgen. „Im Burgenland wohnen laut Statistik Austria rund 160.000 Arbeitnehmer mit einem Bruttolohn von mehr als 11.000 Euro. Diese würden von dem SPÖ-Reformvorschlag profitieren“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich. Millionärssteuer Die SPÖ-Steuerpläne würden rund 3 Milliarden Euro kosten, die budgetneutral aufgebracht werden sollen – unter anderem durch Steuereinnahmen aus dem erwarteten höheren Konsum, durch die Einführung der Millionärssteuer und durch Maßnahmen im Kampf gegen Steuerbetrug. ÖVP: „völlig undurchdacht“ Als „völlig undurchdacht“ bezeichnet ÖVP-Finanzsprecher Kurt Lentsch die SPÖ-Steuerpläne. „Arbeit und Leistung muss sich lohnen, daher sind Vermögenssteuern der vollkommen falsche Weg. Diese treffen den Mittelstand, der sich etwas hart erarbeitet hat. Auf dieses Vermögen zuzugreifen ist einfach unanständig“, so Lentsch. FPÖ: „primitive Mogelpackung“ Ablehnung kommt auch von der FPÖ, die von einer „primitiven Mogelpackung“ des Bundeskanzlers spricht. FPÖ-Chef Johann Tschürtz: „Faymann und seine SPÖ sind dringend aufgerufen, endlich eine Entlastung der Menschen zu sorgen, anstatt sie in letzter Sekunde mit billigen Wahlkampfgags zu belästigen.“

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