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STEINBACH/STEYR. Zahlreiche engagierte und energieinteressierte Bürger sowie GemeindevertreterInnen der LEADER-Region Traunviertler Alpenvorland, kamen zur zweiten Energie Netz.Werk.Statt und zur ersten BürgerEnergie Traunviertler Alpenvorland eGen Generalversammlung in die Nachhaltigkeitsschmiede Steinbach/Steyr, um sich mit ihren Ideen aktiv in die Gestaltung der nächsten beiden Jahre der Umsetzung einzubringen.
Energiemanager Christian Wolbring hat in Zusammenarbeit mit dem LEADER-Büro in den vergangenen beiden Jahren wertvolle Aufbauarbeit geleistet, so die Meinung vieler Teilnehmer. Vor allem die Entwicklung der Bürgerenergiegenossenschaft, die Unterstützung und Beratung von Förderprojekten der Gemeinden von Unternehmen als auch Privatpersonen und die Entwicklung der Praxisakademie „einfach besser sanieren.“ haben direkten Nutzen auf kommunaler und regionaler Ebene gebracht und sind wichtige Instrumente für die Arbeit der nächsten Jahre.
Drei Arbeitsschwerpunkte
Die drei Arbeitsschwerpunkte in Zukunft lassen sich kurz so zusammenfassen:
Bewährtes weiterentwickeln und regional verbreiten, Menschen und Wissen vernetzen und neue Mobilität gemeinsam gestalten. Besonders Letzteres braucht große Anstrengungen und einen regionalen Schulterschluss, aber die Entwicklung und Umsetzung eines integrierten, multi-modalen Mobilitätssystems ist ein wesentlicher Schlüssel zur Energiewende. Hier liegen neben dem Bereich Bauen und Sanieren die größten Potentiale beim CO2-Einsparen und Vermeiden und tragen am meisten zum Kosteneinsparen bei, sind sich Experten einig.
Die TeilnehmerInnen der Netz.Werk.Statt brachten viele konkrete Ideen ein, wie man regionales Energie-Know-How besser an den Nutzer bringen kann. So sollen zum Beispiel gelungene Energieprojekte und innovative Lösungen aus der Region besser sichtbar gemacht werden. Dazu soll die Homepage überarbeitet und die Funktionen weiter ausgebaut werden, regelmäßig in Gemeindezeitungen berichtet und bei...