"Respektiere jeden Menschen, auch wenn er anders ist, als du." Das war eine der Kernaussagen von Ruth Klüger, die bei der am 5. Mai 2011 stattgefundenen „Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus“ im Wiener Parlament von ihrer Kindheit erzählte. „Alles war zu groß und zu schwer für ein Kind“ sagte Klüger, die als 11jähriges Mädchen in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht worden war, weil sie anders war, weil sie Jüdin war.
11 Jahre alt war auch ein anderes Mädchen, Hermine Liska - auch sie wurde von zu Hause weggebracht, weil sie anders war, weil sie Zeugin Jehovas war. Beide Zeitzeuginnen machen heute auf das geschehene Unrecht aufmerksam und fordern dazu auf, nicht wegzuschauen, wenn Unrecht geschieht. Jeder habe es selbst in der Hand Gewalt und Rassismus entgegenzutreten und Intoleranz nicht zu tolerieren.
Ruth Klüger lebt heute in den USA. Hermine Liska lebt in der Nähe von Graz. Sie tritt nahezu täglich vor Schülern in Schulen in ganz Österreich auf, um die Grausamkeiten dieses Unrecht-Regimes nicht vergessen oder verdrängen, beiseiteschieben oder gar leugnen zu lassen.
„Zeitzeugen werden vergehen, das Beweismaterial war und ist aber überwältigend und die Realität bleibt unveränderlich. Und wer nicht an die Vergangenheit denkt, ist blind für die Zukunft .… für eine bessere Zukunft.“ (Irene Hubmann, Mitarbeiterin vom Verein Lila Winkel).
Im Jahr 2013 war Hermine Liska in folgenden Schulen im Bezirk Weiz eingeladen:
BG und BRG Weiz,
HLW Weiz,
NMS Pischelsdorf,
NMS Gleisdorf,
NMS Anger,
NMS St. Ruprecht / Raab,
HS Birkfeld 1,
NMS Ratten,
NMS Markt Hartmannsdorf
PTS Gleisdorf,
PTS Weiz,
NMS Weiz 2 und
NMS Strallegg.
Hermine Liska ist eine vom Bundesministerium anerkannte Zeitzeugin. Sie wird im Februar 2014 mit ihrem Besuch in der HLW in Weiz ihre Tätigkeit im Bezirk Weiz fortsetzen.
"Respektiere jeden Menschen, auch wenn er anders ist, als du." Das war eine der Kernaussagen von Ruth Klüger, die bei der am 5. Mai 2011 stattgefundenen „Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus“ im Wiener Parlament von ihrer Kindheit erzählte. „Alles war zu groß und zu schwer für ein Kind“ sagte Klüger, die als 11jähriges Mädchen in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht worden war, weil sie anders war, weil sie Jüdin war.
11 Jahre alt war auch ein anderes Mädchen, Hermine Liska - auch sie wurde von zu Hause weggebracht, weil sie anders war, weil sie Zeugin Jehovas war. Beide Zeitzeuginnen machen heute auf das geschehene Unrecht aufmerksam und fordern dazu auf, nicht wegzuschauen, wenn Unrecht geschieht. Jeder habe es selbst in der Hand Gewalt und Rassismus entgegenzutreten und Intoleranz nicht zu tolerieren.
Ruth Klüger lebt heute in den USA. Hermine Liska lebt in der Nähe von Graz. Sie tritt nahezu täglich vor Schülern in Schulen in ganz Österreich auf, um die Grausamkeiten dieses Unrecht-Regimes nicht vergessen oder verdrängen, beiseiteschieben oder gar leugnen zu lassen.
„Zeitzeugen werden vergehen, das Beweismaterial war und ist aber überwältigend und die Realität bleibt unveränderlich. Und wer nicht an die Vergangenheit denkt, ist blind für die Zukunft .… für eine bessere Zukunft.“ (Irene Hubmann, Mitarbeiterin vom Verein Lila Winkel).
Im Jahr 2013 war Hermine Liska in folgenden Schulen im Bezirk Weiz eingeladen:
BG und BRG Weiz,
HLW Weiz,
NMS Pischelsdorf,
NMS Gleisdorf,
NMS Anger,
NMS St. Ruprecht / Raab,
HS Birkfeld 1,
NMS Ratten,
NMS Markt Hartmannsdorf
PTS Gleisdorf,
PTS Weiz,
NMS Weiz 2 und
NMS Strallegg.
Hermine Liska ist eine vom Bundesministerium anerkannte Zeitzeugin. Sie wird im Februar 2014 mit ihrem Besuch in der HLW in Weiz ihre Tätigkeit im Bezirk Weiz fortsetzen.