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Sie waren eine Einrichtung mit breiter Akzeptanz, die Engerwitzdorfer Kulturtage alle zwei Jahre. Vor allem war es die umfassende Darstellung vor allem des Kunsthandwerks und auch bildender Künstler aus der Gemeinde. Nicht fehlen durfte das alte Handwerk der Bauern und Handwerker in vergangenen Zeiten. Damals war das harte Knochenarbeit, heute ist es ein Kulturgut, das nicht in Vergessenheit geraten soll.
Der „Reckeneder-Stadl“ in Treffling war ein hervorragender Präsentationsort, der auch die Verbundenheit zur Region darstellte. Nun aber steht dieses Lokal nicht mehr zur Verfügung und auch die Form der Ausstellung hat einen gewissen Wiederholungsgrad erreicht. Daher hat der Gemeinderat beschlossen, die Kulturtage neu zu überdenken. Dabei ist alles offen – vom überarbeiteten Konzept der bisherigen Kulturtage bis zu einem völligen Neustart in ganz anderer Form. Denn es gibt viele Kulturbereiche in der Gemeinde, die in den bisherigen Kulturtagen keinen Platz fanden. Da lassen sich bisher nicht angedachte Konzepte kreieren, die möglicherweise auch auf die Wahrnehmung von Engerwitzdorf als Kulturgemeinde markante Auswirkungen haben. Gefragt sind also Ideen, Vorstellungen, Konzepte, Wünsche, Erwartungen, die die Kulturtage wieder ins Leben erwecken. Dann wird man auch nach einem neuen Ort oder neuen Orten Ausschau halten müssen, die dem Anspruch der neuen „Kulturtage“ gerecht werden.