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60.000 Fans stürmten den Kulm

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Mehr als 60.000 Fans besuchten an den drei Veranstaltungstagen den Skiflug-Weltcup am Kulm. Die größte Naturschanze der Welt bestätigte einmal mehr ihren Ruf als spektakulärer Veranstaltungsort für Skiflug-Events. Der erste Tag wurde leider überschattet vom schweren Sturz des Kärntners Thomas Morgenstern. Der Zweite der Vierschanzentournee wurde mit schweren Kopf- und Rückenverletzungen ins LKH Bad Aussee geliefert und später ins UKH Salzburg überstellt. Morgenstern befand sich zum Redaktionsschluss bereits auf dem Weg der Besserung. Der erste Weltcupbewerb am Samstag stand ganz im Zeichen des Japaners Noriaki Kasai. Als "Methusalem" im Kreis der Athleten holte sich der 41-jährige den Sieg vor Peter Prevc. Der junge Slowene, der am zweiten Wettkampftag überlegen gewann, wurde 1992 geboren. In diesem Jahr krönte sich Kasai bereits zum Skiflug-Weltmeister. Der Tiroler Gregor Schlierenzauer bestätigte an beiden Tagen seine aufsteigende Form und wurde Dritter bzw. Zweiter. Lokalmatador Wolfgang Loitzl belegte die Ränge 13 und 11. Der Überraschungssieger der Vierschanzentournee, Thomas Diethart, war am Kulm in diesem Jahr übrigens nur Zuschauer. Insgesamt zeigten sich die Austragungsorte Tauplitz und Bad Mitterndorf als prächtige Kulisse. Die Generalprobe für die Skiflug-WM im Jahr 2016 ist vollauf geglückt und das Ausseerland-Salzkammergut stand drei Tage lang im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung.

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