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Sprenganschläge mit verbotenen Knallern: Techniker verhaftet

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Symbolbild BEZIRK. Polizisten aus dem Bezirk Freistadt forschten nun einen 20-jährigen Techniker aus dem Bezirk Perg aus, der im Verdacht steht, im November und Dezember 2013 in den Bezirken Freistadt, Perg und Zwettl mehrere Sachbeschädigungen begangen zu haben. Überdies wurden laut Polizei beim Verdächtigen große Mengen an verbotenen pyrotechnischen Gegenständen sichergestellt. Nach bisherigem Ermittlungsstand steht der Mann aus dem Bezirk Perg im Verdacht, eine Telefonzelle, einen Kabelverteiler für eine Brunnenanlage, mehrere Verkehrsschilder und Verkehrsleiteinrichtungen, Fensterscheiben von Buswartehäuschen, sowie Landpostkästen mit illegalen pyrotechnischen Artikeln gesprengt zu haben. Ferner wird er verdächtigt, den Türsteher einer Freistädter Diskothek durch die Androhung eines Anschlages mit pyrotechnischen Sprengmitteln gefährlich bedroht zu haben. Bei einer von der Staatsanwaltschaft Linz durchgeführten Hausdurchsuchung an der Adresse des Verdächtigen, stellten die Polizisten enorme Mengen an pyrotechnischen Gegenständen der Klassen F2, F3 und F4 sicher. Dabei entdeckte Polizeidiensthund „Anton“ in einem Versteck unter anderem mehrere selbstgebastelte Zündsätze. Diese mussten aufgrund der Gefährlichkeit noch vor Ort vom Entminungsdienst des BM.I entschärft werden. Der Verdächtige zeigte sich laut Polizei zu den Tatvorwürfen geständig. Er wurde auf freiem Fuße angezeigt. Die Höhe des verursachten Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest. Woher der Techniker die pyrotechnischen Artikel hatte, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

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