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LUNGAU. Tamswegs AMS-Chef Andreas Hinterndorfer zieht Bilanz. Bei den vorgemerkten arbeitslos gemeldeten Personen zeige der Jahresabschluss 2013 im Lungau eine Steigerung von 5,5 Prozent. Das Arbeitskräftepotential ist um 0,6 Prozent gestiegen Bei den unselbständig Beschäftigten gab es einen geringen Zuwachs von 0,2 Prozent.
"Somit war der Lungau auch 2013 der Bezirk im Bundesland, der am wenigstens von der steigenden Arbeitslosigkeit und der zähen Marktentwicklung zu spüren bekam", fasst Hinterndorfer zusammen: "Große Schwankungen unter dem Jahr blieben aus."
Problemgruppen bleiben Sorgenkinder
Weiterhin keine Verbesserung zum Vorjahr zeige der Lungauer Arbeitsmarkt für die Personengruppen WiedereinsteigerInnen, Ältere und Personen mit besonderen Problemlagen und Einschränkungen. "Diesen vorgemerkten Personen fehlt weiterhin ein breites Stellenangebot", bedauert Hinterndorfer: "Es konnte zwar durch einen 100-prozentigen Einsatz der Fördermittel und aktiver Arbeitsmarktpolitik eine Steigerung von Langzeitarbeitslosigkeit vermieden werden, aber eine Integration in den Lungauer Arbeitsmarkt zeigt sich für diese Personengruppen wie gehabt als sehr schwierig."
Mehr Lehrstellen als Stellensuchende
Bei der Jugendarbeitslosigkeit gab es erfreulicherweise keine erkennbaren Probleme, wobei der Überhang an offenen Lehrstellen weiterhin besteht.
Durchschnittlich waren 17 Jugendliche zur Lehrstellensuche vorgemerkt, wobei mit durchschnittlich 41 offenen Lehrstellen zwar jedem Jugendlichen ein Angebot gemacht werden konnte, aber das Potential zum Abdecken der Lehrstellen auch 2013 zu gering war. Hinterndorfer dazu: "Die große Bereitschaft der Lungauer Wirtschaft, Lehrlinge auszubilden, ist weiterhin gegeben. Den Überhang an Lehrstellen auszugleichen, ist für das AMS Tamsweg eine sehr große Herausforderung. Besondere Aktivitäten wie z. B. die Bib-Berufsinfomesse, enge Zusammenarbeit mit den Schulen und der Wirtschaftskammer sowie aktive Berufsinformation...
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LUNGAU. Tamswegs AMS-Chef Andreas Hinterndorfer zieht Bilanz. Bei den vorgemerkten arbeitslos gemeldeten Personen zeige der Jahresabschluss 2013 im Lungau eine Steigerung von 5,5 Prozent. Das Arbeitskräftepotential ist um 0,6 Prozent gestiegen Bei den unselbständig Beschäftigten gab es einen geringen Zuwachs von 0,2 Prozent.
"Somit war der Lungau auch 2013 der Bezirk im Bundesland, der am wenigstens von der steigenden Arbeitslosigkeit und der zähen Marktentwicklung zu spüren bekam", fasst Hinterndorfer zusammen: "Große Schwankungen unter dem Jahr blieben aus."
Problemgruppen bleiben Sorgenkinder
Weiterhin keine Verbesserung zum Vorjahr zeige der Lungauer Arbeitsmarkt für die Personengruppen WiedereinsteigerInnen, Ältere und Personen mit besonderen Problemlagen und Einschränkungen. "Diesen vorgemerkten Personen fehlt weiterhin ein breites Stellenangebot", bedauert Hinterndorfer: "Es konnte zwar durch einen 100-prozentigen Einsatz der Fördermittel und aktiver Arbeitsmarktpolitik eine Steigerung von Langzeitarbeitslosigkeit vermieden werden, aber eine Integration in den Lungauer Arbeitsmarkt zeigt sich für diese Personengruppen wie gehabt als sehr schwierig."
Mehr Lehrstellen als Stellensuchende
Bei der Jugendarbeitslosigkeit gab es erfreulicherweise keine erkennbaren Probleme, wobei der Überhang an offenen Lehrstellen weiterhin besteht.
Durchschnittlich waren 17 Jugendliche zur Lehrstellensuche vorgemerkt, wobei mit durchschnittlich 41 offenen Lehrstellen zwar jedem Jugendlichen ein Angebot gemacht werden konnte, aber das Potential zum Abdecken der Lehrstellen auch 2013 zu gering war. Hinterndorfer dazu: "Die große Bereitschaft der Lungauer Wirtschaft, Lehrlinge auszubilden, ist weiterhin gegeben. Den Überhang an Lehrstellen auszugleichen, ist für das AMS Tamsweg eine sehr große Herausforderung. Besondere Aktivitäten wie z. B. die Bib-Berufsinfomesse, enge Zusammenarbeit mit den Schulen und der Wirtschaftskammer sowie aktive Berufsinformation...
