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Die Ybbs-Fischer ergründen Ursache für Forellensterben

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<b>Georg Holzer </b>und Leo Hochpöchler befüllen Brutboxen mit je 300 Forelleneiern. BEZIRK. Trotz größter Anstrengungen, den Bachforellenbestand mittels Besatz aufrecht zu erhalten, ist diese Leitfischart nahezu vollständig aus der Ybbs verschwunden, berichtet der Verein "Rettet die Ybbsäsche". Das subjektive Empfinden der Bewirtschafter wird von einem offiziellen Monitoring-Ergebnis bestätigt. Die Zahl der Bachforellen brach in den letzten fünf Jahren um mehr als 75 Prozent ein. Nun wollen der Verein und die Fischereiverbände in einem gemeinsamen Projekt die Ursache für den dramatischen Rückgang ergründen. Das technische Büro Georg Holzer wird als erste Maßnahme die Auswirkung der Klärabwässer auf die Forelleneier und Fischlarven untersuchen. Zwischen Lunz und Sonntagberg wurden bei fünf Kläranlagen Cocooning-Boxen mit Bachforelleneiern gefüllt und oberhalb, bzw. unterhalb der Klärwassereinleitung positioniert.

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