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SALZBURG. Jubeln konnten dabei auch die jungen Eiskunstläuferinnen der Gruppe "Sweet Mozart". Die Lokalmatadorinnen aus Salzburg – unter ihnen mit Sophie, Almassy, Kathi und Alexandra Weber auch drei Flachgauerinnen – holten zum zweiten Mal den österreichischen Juniorenstaatsmeistertitel. "Wir waren selbst vom Ergebnis überrascht. Es hat einfach alles geklappt und wir belohnten uns mit einer persönlichen Bestleistung", so Teamcaptain Marlene Huber. Dem nicht genug, konnten die Salzburger Mädels bei der starken Konkurrenz im Mozartcup einen ausgezeichneten 15. Platz einfahren.
"Von einem Heimvorteil können wir trotzdem nicht sprechen. Es gibt bei uns Läuferinnen die fühlen sich zu Hause für eigenen Publikum wohler, andere wieder nicht", betonte Huber. Die Ergebnisse sprechen für die tolle Arbeit, die das "Sweet Mozart"-Team gemeinsam mit den Trainerinnen Julia Kiefer und Sandra Riegler leistet. Als nächstes geht es für die Salzburgerinnen in die Schweiz, zur Junior World Challenge.
Größenordnung einmalig
Über 60 Teams aus 16 Nationen waren am Wochenende in der Eisarena im Einsatz. "Wir hatten ungefähr 1200 Sportler und Funktionäre hier. Das ist eine Größenordnung beim Synchroneiskunstlauf, den es sonst nur bei einer Weltcupveranstaltung gibt", betonte Organisatorin Carmen Kiefer aus Kuchl.
Den Sieg in der Elite-Klasse des Mozartcups holten sich die Favoriten aus Finnland, das Team "Marigold Ice Unity".