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In Deutsch-Griffen findet der Holzstaßenkirchtag mit den Bundesmeisterschaften in der Waldarbeit statt. Daran teilnehmen wird auch Wolfram Pilgram aus Afritz, der schon mit der Mannschaft vom Stiegerhof und als Einzelwettkämpfer erfolgreich war.
Erfolgreicher Start
Mit der Forstarbeit und der Waldolympiade so richtig in Berührung gekommen ist Wolfram Pilgram das erste Mal in der dritten Klasse am Stiegerhof. Gleich bei seiner ersten Waldolympiade in Südtirol wurde mit der Mannschaft der zweite Platz geholt. In den nächsten Jahren folgten noch drei Siege mit der Mannschaft und im Jahr 2010 der Einzelolympiasieg in der Steiermark.
"Die Erfolge vom Stiegerhof in diesem Jahr habe ich natürlich mit Freude mitverfolgt."
Genaue Vorbereitung
Als Vorbereitung wird zweimal pro Monat mit der Motorsäge trainiert, zwei bis drei Wochen vor dem Bewerb dann jeden zweiten Tag. Dabei hat aber auch die Sicherheit höchstes Gebot, denn schnell werden bei einem Bewerb Punkte abgezogen oder Disqualifikationen ausgesprochen. Trainiert wird am Stieger- oder Litzlhof.
Sicher und genau
Bei den Bundesmeisterschaften beim Holzstraßenkirchtag gibt es acht Bewerbe, wobei das "Entasten" sein Lieblingsbewerb ist. "Es ist für die Zuseher sehr interessant und spektakulär, weil man schnell arbeiten muss. Außerdem kommt es auch auf die Genauigkeit und die Sicherheit an."
Harter Job
Nach dem erfolgreichen Abschluß der Försterschule betreibt er jetzt einen Forstbetrieb in ....
"Die Arbeit im Wald ist einer der härtesten Jobs, weil er sehr gefährlich ist und immer wieder etwas passieren kann. Trotzdem ist es herrlich in der Natur zu arbeiten und neben seinem Geist auch seine Muskeln einsetzten zu können."