ALBECK. Knapp 13 Jahre ist es her, dass in der Gemeinde Albeck der Polizeiposten in Sirnitz geschlossen wurde. Auch dort gab es damals einige Bedenken. "Es wurde uns zugesichert, dass in der Region jeden Tag eine Doppelstreife unterwegs ist", sagt Bürgermeister Siegfried Unterweger.
Alltag sieht anders aus
"Im täglichen Alltag sieht das leider anders aus", so Unterweger, selbst Polizist auf der PI Feldkirchen.
Meist wird eben jene Streife, die für den Einsatz in Sirnitz vorgesehen ist, bei Ausfällen anderer Kollegen für andere Einsätze eingeteilt. "Wir hatten in Sirnitz sogar Monate, in denen die Polizei nur einmal im Monat zu sehen war", kritisiert der Albecker Ortschef.
Der aktuellen Schließungswelle sowie dem Argument, dass durch die Schließungen mehr Polizisten auf den Straßen sind, kann Unterweger nichts abgewinnen: "Das stimmt so nicht. Kommandanten ländlicher Inspektionen waren stets im Außendienst unterwegs."
"Die Präsenz der Polizei ist in Sirnitz massiv zurückgegangen. Das ist auch jetzt in vielen Gemeinde zu erwarten", fasst Unterweger zusammen.
"Wird regelmäßig Streife gefahren"
OSSIACH. Wie in Sirnitz (Artikel rechts) wurde auch der Polizeiposten in Ossiach 2001 geschlossen. In der Seegemeinde sieht man dies aber nicht so dramatisch.
Lokalkenntnis geblieben
"Wir hatten im Endeffekt den Vorteil, dass alle Beamten vom Ossiacher Posten nach Bodens-dorf gekommen sind", erklärt Bürgermeister Johann Huber. Die Lokalkenntnis der Polizisten ist somit Ossiach erhalten geblieben. "Ich glaube, dass diese Lokalkenntnis der Beamten ganz entscheidend ist", meint Huber.
Die Präsenz der Exekutivbeamten sei laut dem Ossiacher Gemeindechef zufriedenstellend. "Es wird doch sehr regelmäßig Streife gefahren", so Huber.
ZUR SACHE
Die letzten Schließungen von Polizeidienststellen wurden in Kärnten 2001 vorgenommen.
Im Bezirk waren die Posten in Sirnitz und Ossiach betroffen.
ALBECK. Knapp 13 Jahre ist es her, dass in der Gemeinde Albeck der Polizeiposten in Sirnitz geschlossen wurde. Auch dort gab es damals einige Bedenken. "Es wurde uns zugesichert, dass in der Region jeden Tag eine Doppelstreife unterwegs ist", sagt Bürgermeister Siegfried Unterweger.
Alltag sieht anders aus
"Im täglichen Alltag sieht das leider anders aus", so Unterweger, selbst Polizist auf der PI Feldkirchen.
Meist wird eben jene Streife, die für den Einsatz in Sirnitz vorgesehen ist, bei Ausfällen anderer Kollegen für andere Einsätze eingeteilt. "Wir hatten in Sirnitz sogar Monate, in denen die Polizei nur einmal im Monat zu sehen war", kritisiert der Albecker Ortschef.
Der aktuellen Schließungswelle sowie dem Argument, dass durch die Schließungen mehr Polizisten auf den Straßen sind, kann Unterweger nichts abgewinnen: "Das stimmt so nicht. Kommandanten ländlicher Inspektionen waren stets im Außendienst unterwegs."
"Die Präsenz der Polizei ist in Sirnitz massiv zurückgegangen. Das ist auch jetzt in vielen Gemeinde zu erwarten", fasst Unterweger zusammen.
"Wird regelmäßig Streife gefahren"
OSSIACH. Wie in Sirnitz (Artikel rechts) wurde auch der Polizeiposten in Ossiach 2001 geschlossen. In der Seegemeinde sieht man dies aber nicht so dramatisch.
Lokalkenntnis geblieben
"Wir hatten im Endeffekt den Vorteil, dass alle Beamten vom Ossiacher Posten nach Bodens-dorf gekommen sind", erklärt Bürgermeister Johann Huber. Die Lokalkenntnis der Polizisten ist somit Ossiach erhalten geblieben. "Ich glaube, dass diese Lokalkenntnis der Beamten ganz entscheidend ist", meint Huber.
Die Präsenz der Exekutivbeamten sei laut dem Ossiacher Gemeindechef zufriedenstellend. "Es wird doch sehr regelmäßig Streife gefahren", so Huber.
ZUR SACHE
Die letzten Schließungen von Polizeidienststellen wurden in Kärnten 2001 vorgenommen.
Im Bezirk waren die Posten in Sirnitz und Ossiach betroffen.