![ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl, Zweiter Präsident des Niederösterreichischen Landtages Johann Heuras, Bundesministerin Doris Bures, Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und ÖBB-Holding AG-Vorstandsvorsitzender Christian Kern (v.l.n.r.)]()
Im Süden von Wien errichten die ÖBB den neuen Güterterminal Inzersdorf mit 55 Hektar (40 Fußballfelder). Rund 300 Mio. machen die Bundesbahnen für das Projekt locker, 2017 soll es fertig sein.
Wien-Inzersdorf. Am 02.08.2013 erfolgte der Spatenstich für einen neuen Güterterminal in Inzersdorf im Süden Wiens. Die ÖBB verlagert damit weiter Kapazitäten an den Stadtrand und entlastet damit den innerstädtischen Bereich, mehrere Güterbahnhöfe werden aufgelassen. Am Gelände des derzeitigen Frachtenbahnhofs Wien-Nordwestbahnhof soll ein neuer Stadtteil mit Wohnungen für 12.000 Menschen und Büros entstehen. Der neue Terminal trägt damit entscheidend zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene bei und leistet einen wesentlichen Beitrag zu umweltfreundlichen Schiene - Lärmschutzmaßnahmen sichern eine hohe Lebensqualität für Anrainer.
Spatenstich. Der Spatenstich wurde von von Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin der Stadt Wien, Christian Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor der ASFINAG und Johann Heuras, Zweiter Präsident des NÖ Landtages vorgenommen. ÖBB-Chef Christian Kern sprach von effizienteren Betriebsabläufen und mehr Kundenzufriedenheit. „Das Projekt ist eine entscheidende Maßnahme um unseren Kunden noch mehr Qualität zu bieten. Wir schaffen damit neue Perspektiven für die verladende Wirtschaft“, so Kern.