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Bankensektor baut im Bezirk Personal ab

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Die Jobaussichten im Bankensektor sind derzeit nicht mehr so gut, wie sie es einmal waren. AUSSERFERN (rei). Es gab Zeiten, da waren die Banken nahezu pausenlos auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Dieses wurde nicht selten aus dem benachbarten Deutschland rekrutiert. Die Zeiten scheinen vorbei, der Bankensektor baute zuletzt Personal ab. Für den Leiter des Reuttener Arbeitsmarktservice ein Mitgrund dafür, dass im Juli bei den Büroberufen ein deutliches Plus bei der Arbeitslosigkeit spürbar war: „Die teilweise Insolvenz der Dayli Handelskette und die veränderte wirtschaftliche Situation am Bankensektor sind die Gründe für den Anstieg der Arbeitslosigkeit in den kaufmännischen Berufen“, so Witting. Insgesamt waren Ende Juli 396 Personen auf Arbeitsplatzsuche, das sind 12,5% bzw. 44 Personen mehr als im Vorjahresmonat. Auch die Anzahl der Personen in Schulung stieg um sechs an und liegt bei 80 Personen. Außer beim Bankensektor (+11 Arbeitslose) war der Zuwachs in den Hilfsberufen (+14) sehr stark. Zuwächse wurden auch im Tourismusbereich (+9) und in der Baubranche (+7) registriert. Aber es gibt auch positive Meldungen. So gab es erstmals Seit Oktober 2012 in den Metallberufen einen Rückgang (-9) und auch die Zahl arbeitsloser Friseure sank (-7).

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