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Urvertrauen entwickelt sich bei beiden Ansätzen im sehr frühen Kindesalter durch die verlässliche, durchgehaltene, liebende und sorgende Zuwendung von Dauerpflegepersonen (zumeist den Eltern). Es verschafft die innere emotionale Sicherheit, die später zu einem Vertrauen in seine Umgebung und zu Kontakten mit anderen Menschen überhaupt erst befähigt. Urvertrauen ermöglicht angstarme Auseinandersetzung mit der sozialen Umwelt.
Es ist also die Grundlage für:
Vertrauen auf sich selbst, Selbstwertgefühl, Liebesfähigkeit („Ich bin es wert, geliebt zu werden.“ „Ich fühle mich geborgen.“),
Vertrauen in andere, in Partnerschaft, Gemeinschaft („Ich vertraue Dir.“ „Wir lieben uns.“, „Ich weiß mich verstanden und angenommen.“) und
Vertrauen in das Ganze, in die Welt („Es lohnt sich zu leben.“)
Lieblosigkeit, Vernachlässigung oder Misshandlung können zu einer mangelhaften Ausbildung des Urvertrauens führen. Hiermit können Beziehungs- und Bindungsprobleme von Menschen erklärt werden. Folgestörungen können Misstrauen, Depressionen, Angstzustände, Aggressivität u. a. m. sein.(Wikipedia)
Mangelndes Vertrauen in die Eltern wirkt sich als mangelndes TRAUEN in GOTT aus! Wenn wir an unseren irdischen Eltern verzweifeln, können wir auch GOTT nicht mehr TRAUEN und fragen: Warum lässt GOTT Ungerechtigkeiten zu? Warum lässt GOTT Schicksalsschläge zu? Warum lässt GOTT Krankheiten zu? Und dann verzweifeln wir an GOTT! Weil wir mit unserem gebrochenen HERZEN auch das UR-VERTRAUEN verloren haben!
Hier folgt die LISTE der häufigsten Symptome von Verletzungen in unserer frühen Kindheit:
Die negativen Glaubenssätze...
Ich bin nichts wert
Ich bin unwichtig
Ich bin unfähig
Ich bin ungeschickt
Ich bin zu klein (in jeder Beziehung)
Ich bin nicht wert, geliebt zu werden
Ich bin nicht wert, anerkannt zu werden
Ich verdiene keine Liebe
Ich verdiene keine Fülle
Ich verdiene keine Privilegien
Ich verdiene keine Aufmerksamkeit
Ich verdiene keine Anerkennung...