![Will Pläne der Stadt Wien bald umgesetzt wissen: Alexander Hirschenhauser, Obmann der Grünen, Innere Stadt.]()
INNERE STADT. Bis zu 45 Busse fahren zwischen 9 und 14 Uhr durch die Innere Stadt. Für Betroffene stellt dies angesichts der engen Gassen oftmals eine Belas-tungsprobe dar.
Situation entschärfen
Ein Konzept der Stadt Wien beabsichtigt, dass der Stephansplatz nicht mehr für Hop-On/ Hop-Off- sowie Reisebusse mit Fremdenführern im Rahmen von Stadtbesichtigungen zur Verfügung stehen soll. "Somit würde sich die Situation für alle Betroffenen schlagartig verbessern", wie Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou betont. Busse der Wiener Linien und Busse mit konkreten Zielen wie Hotels oder Kongresszentren sollen allerdings weiterhin zufahren können.
Warten auf Umsetzung
"Obwohl die Pläne schon seit über einem Monat auf dem Tisch liegen, wartet VP-Bezirksvorsteherin Stenzel noch immer mit der Umsetzung", kritisiert Alexander Hirschenhauser von den Grünen. Stenzels Büro rechtfertigt sich: "Es wurde die am meisten kritisierte Haltestelle, der Stephansplatz, gestrichen, was aus Sicherheitsgründen auch notwendig war. Es sind aber noch viele Verhandlungspunkte offen", so eine Sprecherin.
Die Stadt Wien bekräftigt, dass das Konzept vor allem ein erster, möglichst bald umsetzbarer Schritt sein soll, um den Busverkehr im 1. Bezirk neu zu regeln.