![Landeshauptmann Peter Kaiser machte sich auf der Montasio-Alm in Italien persönlich ein Bild über die Waldbrand-Lage und sprach mit den Kärntner Einsatzkräften.]()
Dank für das große Engagement und die grenzüberschreitenden Kooperation
Feuerwehrreferent Landeshauptmann Peter Kaiser hat sich gestern, Montag, auch ein Bild vom Waldbrand nahe de Pecol-Alm bzw. der Malga Montasio nahe der Sella Nevea gemacht. Er besuchte – im Anschluss an sein Arbeitsgespräch mit dem Regionspräsidenten des Veneto, Luca Zaia – die Einsatzkräfte und informierte sich über die aktuelle Situation. Auch Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und Waldbrandbeauftragter Peter Schrott sprachen mit dem Landeshauptmann. Sie schätzten die Lage als beruhigt ein, sodass ein Rückzug schon in Kürze möglich sei. Auch die Zivilschutz-Organisatorin Nadia Di Nazda war vor Ort und dankte für die gute Kooperation. An die 40 Kärntner Feuerwehrleute standen gestern im Einsatz, unterstützt von italienischen Kollegen der Corpo Forestale und Protezione Civile. Insgesamt, so die Feuerwehrverantwortlichen, waren an die 160 Kärntner Feuerwehrleute im Einsatz auf der Pecol-Alm, um diese vor den herannahenden Bränden zu schützen.
Der Landeshauptmann dankte den freiwilligen Feuerwehrmännern für ihr großes und schwieriges Engagement im unwegsamen Gelände. Sogenannte Waldbrandpakete wurde umgesetzt. Zwei Hubschrauber flogen ununterbrochen Wasserbehälter zu den Glutnestern.
Kaiser dankte für die gute Zusammenarbeit und bezeichnete den Einsatz als gelebte Solidarität. Auch Meschik sprach die Wichtigkeit der guten grenzüberschreitenden Kooperation an, hier zeige sich auch, dass Kärntens Feuerwehren bestens ausgerüstet seien. Begleitet wurde der Landeshauptmann von Landtagspräsident Reinhart Rohr und der Nationalratsabgeordneten Christine Muttonen.