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Ein Büro voll mit Rapid

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Michael Tscharnutter vom BZÖ Wien: „Geordnetes Chaos“ beim ehemaligen Chef des FPÖ-Rathausklubs. (ah). Klein, aber oho – oder wie Michael Tscharnutter sagt: „Klein, aber voll.“ Das ist das Büro des Parteichefs im Parlament. Was im 15-Quadratmeter-Büro auffällt: die Zettelwirtschaft. „Das muss ich in den Griff kriegen“, so Tscharnutter. „Aber Politik lebt halt vom Archiv.“ Vorrang hat für den 50-Jährigen nun der Wahlkampf: Fünf Prozent will der gebürtige Kärntner bei der Wahl fürs BZÖ erreichen. Notfalllade? Fehlanzeige! Das Heiligste im Büro: ein Autogramm von Rapidler Steffen Hofmann. Seit zehn Jahren hat Tscharnutter sein Abo. „Bis auf vier Heimspiele war ich immer dabei.“ Eine „Notfalllade“ hat der fünffache Patchwork-Papa, der seit zwölf Jahren mit Heidi verheiratet ist, keine: „Die Mittagspause ist ein Muss für mich.“ Gespeist wird am liebs­ten beim Do & Co-Standl am Rathausplatz: Das Lachs-Teppan­yaki hat’s Tscharnutter angetan. 1. Amethyst Geschenk von einem Freund: „Praktisch, aber nicht ganz meine Farbe“, so Tscharnutter. 2. Rapid-Kaffeehäferl Bis zu vier Tassen gibt’s am Tag. 3. Anti-Stressbälle Für Notfälle – derzeit aber mehr Deko als im Einsatz. Zur Person: Michael Tscharnutter war FPÖ-Klubdirektor im Rathaus und Mitbegründer des BZÖ Wien. Seit 2007 steht der studierte Volkswirtschafter an der Spitze der Partei.

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