Die vergangene Woche war eine turbulente an den weltweiten Finanzmärkten. Zunächst überraschte die Ankündigung des EZB Chefs Mario Draghi, er habe nicht vor, den Leitzins so bald wieder anzuheben, eher wolle er diesen noch weiter senken. Gerade da der Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, vor nicht allzu langer Zeit genau das Gegenteil über die US-amerikanische Geldpolitik ausgesagt hatte, wurde Draghis Rede mit kurzfristiger Euphorie an den Märkten begrüßt. Auch die überraschenderweise starken US-Arbeitsmarktdaten, die kurz darauf bekannt gegeben wurden, sorgten dafür, dass die Börsen weltweit wieder leicht im Plus schlossen. Und zwar konnten im Juni 195 000 mehr neue Stellen in den USA geschaffen werden, als man es eigentlich erwartet hatte.
Auch die Wiener Börse reagierte positiv auf die guten Nachrichten aus Übersee. Am Freitag stieg der ATX um 0,10 Prozent auf 2247,52 Punkte an. Die Freude währte leider nur kurz, denn das österreichische Börsenbarometer dämmte die Gewinne doch recht schnell wieder ein und zeigte deutlich in Richtung Verluste. Besonders die Bankentitel traf es schwer. Die Raiffeisen Bank International verbuchte ein Minus von 0,67 Prozent auf 20,89 Euro und Erste Group 1,21 Prozent auf 19,92 Euro. Andere Papiere, wie die des Flughafen Wiens, waren ebenfalls von den Verlusten betroffen, während einige Immobilienwerte oder die Aktie von Zumtobel Gewinne einstreichen konnten.
Interessant wird es derzeit auch für diejenigen, die sich mit binären Optionen beschäftigen. Mehr Wissenswertes gibt es unter folgender URL http://www.aktiendepot.com/binaere-optionen/. Auch hier dürfte es spannend bleiben, in welche Richtung sich die Kurse der entsprechenden Basiswerte entwickeln. Andererseits ist es auch eine riskante Phase, um sich mit diesen Optionen zu beschäftigen, denn man kann derzeit nicht genau voraussagen, wann es zu Abweichungen kommt, selbst wenn man...
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