Queen": Manchmal wird es zu Weihnachten sogar ein bisschen britisch in Abtenau." /> LAMMERTAL (sys). Im Dezember wird Annemarie Quehenberger-van Garderen aus Abtenau ein wenig wehmütig: "Früher bei uns in Holland feierten wir am 5. Dezember Sintaklaas mit der Familie", erinnert sie sich: "Für Kinder gab es einen Wäschekorb voll Geschenke." Jetzt feiern Annemarie und ihr Mann Weihnachten nicht mehr: "Wir haben unsere Chihuahuas, mit denen uns jeder Tag wie Weihnachten vorkommt."
Weihnachten wird gefastet
Mit ihren Kindern feiern Duda Kasalo und ihr Mann, die in Lungötz wohnen, das Fest, wie daheim in Kroatien. Als gläubige Christin ist der 24. Dezember ein Fasttag: "Wir gehen in die Kirche und die Geschenke gibt es erst am Morgen des Weihnachtstags," erzählt sie und lacht: "Es ist gar nicht einfach, dass die Mädchen brav durchhalten." Dann wird aber gefeiert, es folgen Besuche der Familie und Gegenbesuche in den Tagen darauf.
Väterchen Frost ist spät dran
Auf Familienbesuche muss Alla Bergschober aus Annaberg verzichten: "Meine Familie kann nicht immer aus Moskau kommen." Alla feiert aber gerne mit Mann und Kindern richtig österreichische Weihnachten, denn als sie klein war, verbat das Regime der Sowjetunion christliche Feste: "Wir haben es zu Silvester heimlich nachgeholt," erinnert sie sich. Laut Kalender wird in Russland Weihnachten erst am 6. Jänner gefeiert, dort bringt "Väterchen Frost" den Kindern Geschenke.
Besser zweimal feiern
Keinen Tag zu spät feiern Angela und Torge Ugur, die aus England nach Abtenau gezogen sind: "Da meine Vorfahren aus Polen stammen, konnten sich unsere Kinder und jetzt die Enkel über zwei Tage feiern freuen", lacht Angela, "am 24. gibt es ein Fest wie am Kontinent und über Nacht werden vom Weihnachtsmann die Socken am Kamin gefüllt." Für Angela gehört zum gelungenen Fest neben Truthahn und Christmas-Pudding die Weihnachtsansprache der Queen.
Queen": Manchmal wird es zu Weihnachten sogar ein bisschen britisch in Abtenau." /> LAMMERTAL (sys). Im Dezember wird Annemarie Quehenberger-van Garderen aus Abtenau ein wenig wehmütig: "Früher bei uns in Holland feierten wir am 5. Dezember Sintaklaas mit der Familie", erinnert sie sich: "Für Kinder gab es einen Wäschekorb voll Geschenke." Jetzt feiern Annemarie und ihr Mann Weihnachten nicht mehr: "Wir haben unsere Chihuahuas, mit denen uns jeder Tag wie Weihnachten vorkommt."
Weihnachten wird gefastet
Mit ihren Kindern feiern Duda Kasalo und ihr Mann, die in Lungötz wohnen, das Fest, wie daheim in Kroatien. Als gläubige Christin ist der 24. Dezember ein Fasttag: "Wir gehen in die Kirche und die Geschenke gibt es erst am Morgen des Weihnachtstags," erzählt sie und lacht: "Es ist gar nicht einfach, dass die Mädchen brav durchhalten." Dann wird aber gefeiert, es folgen Besuche der Familie und Gegenbesuche in den Tagen darauf.
Väterchen Frost ist spät dran
Auf Familienbesuche muss Alla Bergschober aus Annaberg verzichten: "Meine Familie kann nicht immer aus Moskau kommen." Alla feiert aber gerne mit Mann und Kindern richtig österreichische Weihnachten, denn als sie klein war, verbat das Regime der Sowjetunion christliche Feste: "Wir haben es zu Silvester heimlich nachgeholt," erinnert sie sich. Laut Kalender wird in Russland Weihnachten erst am 6. Jänner gefeiert, dort bringt "Väterchen Frost" den Kindern Geschenke.
Besser zweimal feiern
Keinen Tag zu spät feiern Angela und Torge Ugur, die aus England nach Abtenau gezogen sind: "Da meine Vorfahren aus Polen stammen, konnten sich unsere Kinder und jetzt die Enkel über zwei Tage feiern freuen", lacht Angela, "am 24. gibt es ein Fest wie am Kontinent und über Nacht werden vom Weihnachtsmann die Socken am Kamin gefüllt." Für Angela gehört zum gelungenen Fest neben Truthahn und Christmas-Pudding die Weihnachtsansprache der Queen.