![]()
Wolfgang Pfister und Heinz Waldhuber
Im SZF wurde das Murtal für die neue Förderperiode fit gemacht.
Fit für die neue siebenjährige EU-Förderperiode sein: Das will die Region Obersteiermark-West, die am vergangenen Freitag im Rahmen einer Großgruppenveranstaltung im Fohnsdorfer Schulungszentrum Ideen und Vorschläge für regionale Projekte einholte.
Die Einladung des Regionalmanagements Obersteiermark-West richtete sich nicht nur an wirtschaftliche und politische Verantwortungsträger in den beiden Bezirken Murtal und Murau, sondern darüber hinaus an alle Personen, die - so EU-Regionalmanagerin Dr. Bibiane Puhl - echtes Interesse daran haben, dass „in unserer Region in den nächsten Jahren etwas weitergeht.“
Fördermöglichkeiten nützen
Für die anstehende neue Förderperiode gelte es, die bestehenden Initiativen weiter zu entwickeln und sie so den neuen Anforderungen anzupassen. Als Rahmen dazu sind sechs Leitthemen gesetzt, die sich vorwiegend auf die Lebensqualität in der Region, auf eine wirksame Antwort zum demografischen Wandel, auf Regionswahrnehmung und wirtschaftliche Verflechtungen sowie auf die Fokussierung von Werkstoffen und Energie konzentrieren.
Breites Interesse geweckt
LAbg. Gabriele Kolar, Vorsitzende des Regionalmanagements Obersteiermark West, freute sich über das große Interesse. Rund 100 Personen nahmen aktiv am Workshop teil. Darunter die LAbg. Ing. Gerald Schmid, Max Lercher, Hermann Hartleb und Manuela Khom sowie BH Mag. Ulrike Buchacher, zahlreiche Bürgermeister und Verantwortliche der drei Leader-Arbeitsgemeinschaften der westlichen Obersteiermark wie etwa Holzwelt, Zirbenland und WirtschaftLeben. Der Workshop wurde zu einer effizienten Ideensammlung zu Themen wie Infrastruktur, Bildung, Soziales und Wirtschaft. „Diese gedanklichen Ergebnisse werden in den nächsten Wochen in eine zentrale Steuerungsgruppe einfließen, die über die Umsetzungsfähigkeit einzelner Projektideen beraten wird“, so...