![<b>Zögernitz und Leopoldsberg: </b>Bezirkschef Adolf Tiller blickt heuer auf einige Bauvorhaben in Döbling.]()
DÖBLING. Eines der wichtigsten Bauvorhaben im neuen Jahr ist die Neugestaltung der heruntergekommenen Residenz Zögernitz in der Döblinger Hauptstraße. Das einstige Juwel soll in neuem Glanz erstrahlen, wenn es nach dem Eigentümer Hermann Rauter geht. Auch Bezirksvorsteher Adolf Tiller freut sich über die Rettung des ehemaligen Casinos und entkräftet die Bedenken der Anrainer: "Die Bürger sind eingeladen, noch mitzubestimmen, wie das Haus aussehen wird. Also ein Vorgang, denn sie bei der Stadtplanung nie sehen." Tatsächlich wurden rund 1.100 Anrainer zur Informationsveranstaltung eingeladen, eine Änderung der Flächenwidmung ist dementsprechend möglich.
Situation wird geprüft
Anlaufen soll auch die Wiedereröffnung der Burg am Leopoldsberg. "Das Bundesdenkmalamt verlangte eine Neuaufnahme des Verfahrens, daher hat es auch so lange gedauert", so der Vorsteher, der auf das Frühjahr verweist. So soll der Burghof begrünt werden, "wie die Gartenanlagen im Belvedere", wünscht sich Tiller. Neben diesen Erholungsflächen soll die Gastronomie ausgebaut werden. Außerdem sind mindestens drei große Säle für private Veranstaltungen geplant.
Haltestellen barrierefrei
Durch den Einsatz der Niederflurgarnituren wurden die Haltestellencaps am 37er adaptiert. 2014 werden die noch fehlenden Stationsbereiche der Bim-Linie 38 umgebaut.
Neben dem öffentlichen Verkehr wird uns auch das Thema Parken in Döbling beschäftigen. "74 Prozent der Döblinger haben die Parkraumbewirtschaftung der Stadt abgelehnt. Damit ist dieses Thema demokratisch gelöst", so Tiller, der gerne Anrainerparken in Heiligenstadt und der Spittelau als kurzfristige Lösung umgesetzt hätte. Das wurde von Stadträtin Maria Vassilakou abgelehnt.