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SÜDSTADT. "Das Schiedsgericht hat sich ausführlich in der heutigen Verhandlung mit dem Thema auseinandergesetzt und ist schlussendlich ebenfalls zur Meinung gekommen, dass ein Abzug von acht Punkten eine deutlich überzogene Strafe ist. Wir haben heute drei extrem wichtige Punkte für den Abstiegskampf zurückbekommen und konzentrieren und ab sofort auf dir Rückrunde", so deie erste erfreite Reaktion von Admira-Generalmanager Alex Friedl, nach der Entscheidung des Ständigen neutralen Schiedsgerichtes . Dieses hatte in Sachen n Sachen Acht-Punkte-Abzug der Admira getagt. Admira erhält nach dem heutigen letztinstanzlichen Urteil drei Punkte zurück, liegt somit mit 17 Punkten am neunten Tabellenplatz und gibt die Rote Laterne an den FC Wacker Innsbruck ab. "Aufgrund der Vorverurteilung in der ersten beiden Instanzen war es sicher auch für das Schiedsgericht heute nicht leicht die Strafe noch weiter zu minimieren", so der Verein in seiner Erklärung. Die Vereinsverantwortlichen halten auch noch einmal darin fest, dass die Kommunalsteuerverbindlichkeiten gegen über der Gemeinde in Höhe von 130.000 Euro während des Rechtsmittelverfahrens als Rückstellung und nicht wie von der Bundesliga gefordert als als Verbindlichkeit verbucht wurden. "Es wurden ausreichende Liquiditätsvorsorgen getroffen, es war kein Vorsatz gegeben und auch die Rückstellung war jährlich in den Bilanzen für die Österreichische Fußballbundesliga und deren Prüfer klar erkennbar verankert. Der Wirtschaftsprüfer bestätigte "keine Bedeutung", keine Ergebnisveränderung und vor allem dass eine Umbuchung der Rückstellung auf eine Verbindlichkeit am Prüftestat und auch an der Lizenzerteilung nichts geändert hätte", so der Verein auf der Homepage.